Design by Julie Berthelsen
Beim Schmuckdesign ist es ganz natürlich, sich von der Natur inspirieren zu lassen. Schließlich ist sie es, die unseren Geist mit all dem Schönen prägt. Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich in Grönland und in der grönländischen Natur. Als Erwachsener habe ich außerhalb meines Heimatlandes gelebt. Vor allem in Dänemark, dessen Natur mich auch immer fasziniert hat - weil sie für mich so ganz anders war. Die Natur hebt die Energien, deshalb ist es auch so toll, wenn man in den Urlaub fährt oder so, weil man das so deutlich spürt! Dann ist der Körper und der Geist in einer anderen Stimmung. Sie erleben etwas Neues, eine neue Natur, einen neuen Geruch, eine neue Kultur. Und das ist berauschend.
Für Beeren habe ich mich von Grönland inspirieren lassen - von einer Beere auf einem Heidekrautstrauch in der Natur. Eine Beere, die wir Brombeere nennen und die in ganz Grönland in Hülle und Fülle an niedrig wachsenden Heidekrautsträuchern wächst, wobei die Hauptsaison etwa von August bis Oktober dauert. Ich habe schon als kleines Mädchen schwarze Johannisbeeren gegessen, entweder selbst gepflückt und genossen oder weil meine Mutter kiloweise davon für den Kühlschrank und die Gefriertruhe gesammelt hatte. Wir essen sie zum Essen, als Salat, in Kuchen und Torten und wir machen Marmelade und Gelee daraus. Sie schmecken bittersüß und ich liebe sie einfach.
Und sie sind wirklich sehr schön und zart in ihrem Aussehen, wenn man sie und den Busch heranzoomt. Ich habe eine Reihe schwarzer Johannisbeeren gezeichnet, ein kleines Stück eines prallen Strauchs und einige Beeren, und Nadia und ich haben einige Zeit damit verbracht, sie zu modernisieren und in ein Schmuckstück zu verwandeln. Gelegentlich können wir den Schmuck direkt aus dem Aussehen der Natur machen, aber wir haben beide ein Bedürfnis nach künstlerischem Ausdruck und dachten, dass dieser es ertragen könnte, von seinem Original - das auch etwas dicht und klein buschig ist - weggenommen zu werden, und kamen zu diesem Schmuckmodell, mit dem wir wirklich glücklich sind.
Die Edelsteine sind schwarze Onyxe, für die schwarze Johannisbeere.
Dann habe ich echte Perlen und einen Pfirsichmondstein gewählt. Vor allem, weil ich sie so schön finde. Die Perle erinnert mich an Schneebeeren und der Pfirsichmondstein an Lachsbeeren, die aus Alaska stammen und die ich unbedingt einmal probieren möchte.
Design by Julie Berthelsen
Beim Schmuckdesign ist es ganz natürlich, sich von der Natur inspirieren zu lassen. Schließlich ist sie es, die unseren Geist mit all dem Schönen prägt. Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich in Grönland und in der grönländischen Natur. Als Erwachsener habe ich außerhalb meines Heimatlandes gelebt. Vor allem in Dänemark, dessen Natur mich auch immer fasziniert hat - weil sie für mich so ganz anders war. Die Natur hebt die Energien, deshalb ist es auch so toll, wenn man in den Urlaub fährt oder so, weil man das so deutlich spürt! Dann ist der Körper und der Geist in einer anderen Stimmung. Sie erleben etwas Neues, eine neue Natur, einen neuen Geruch, eine neue Kultur. Und das ist berauschend.
Für Beeren habe ich mich von Grönland inspirieren lassen - von einer Beere auf einem Heidekrautstrauch in der Natur. Eine Beere, die wir Brombeere nennen und die in ganz Grönland in Hülle und Fülle an niedrig wachsenden Heidekrautsträuchern wächst, wobei die Hauptsaison etwa von August bis Oktober dauert. Ich habe schon als kleines Mädchen schwarze Johannisbeeren gegessen, entweder selbst gepflückt und genossen oder weil meine Mutter kiloweise davon für den Kühlschrank und die Gefriertruhe gesammelt hatte. Wir essen sie zum Essen, als Salat, in Kuchen und Torten und wir machen Marmelade und Gelee daraus. Sie schmecken bittersüß und ich liebe sie einfach.
Und sie sind wirklich sehr schön und zart in ihrem Aussehen, wenn man sie und den Busch heranzoomt. Ich habe eine Reihe schwarzer Johannisbeeren gezeichnet, ein kleines Stück eines prallen Strauchs und einige Beeren, und Nadia und ich haben einige Zeit damit verbracht, sie zu modernisieren und in ein Schmuckstück zu verwandeln. Gelegentlich können wir den Schmuck direkt aus dem Aussehen der Natur machen, aber wir haben beide ein Bedürfnis nach künstlerischem Ausdruck und dachten, dass dieser es ertragen könnte, von seinem Original - das auch etwas dicht und klein buschig ist - weggenommen zu werden, und kamen zu diesem Schmuckmodell, mit dem wir wirklich glücklich sind.
Die Edelsteine sind schwarze Onyxe, für die schwarze Johannisbeere.
Dann habe ich echte Perlen und einen Pfirsichmondstein gewählt. Vor allem, weil ich sie so schön finde. Die Perle erinnert mich an Schneebeeren und der Pfirsichmondstein an Lachsbeeren, die aus Alaska stammen und die ich unbedingt einmal probieren möchte.
